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Blutiger Freitag: Das Schicksal der deutschen Kurland Kämpfer

 
 
Als die Rote Armee am 20. Oktober 1944 nördlich von Memel die Ostseeküste erreicht, ist die weiter im Osten stehende Heeresgruppe Nord von allen Landverbindungen nach Westen abgeschnitten.
Als die Rote Armee am 20. Oktober 1944 nördlich von Memel die Ostseeküste erreicht, ist die weiter im Osten stehende Heeresgruppe Nord von allen Landverbindungen nach Westen abgeschnitten. Hitler fasst die Einheiten zur Heeresgruppe Kurland zusammen und befiehlt Widerstand bis zum letzten Mann. Bei Kriegsende fliehen rund 3.000 Soldaten in das neutrale Schweden, wo man sie in Lagern unterbringt und ihnen zusichert, sie nicht an die Sowjetunion auszuliefern. Ein Versprechen, das nicht eingehalten wird. Als Polizisten und Soldaten am 30. November 1945 mehr als sechs Monate nach Kriegsende – vorrücken, klammeren sich die Männer aneinander: ein hilfloses Knäuel aus Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Wut. Der Widerstand ist vergeblich: die schwedische Polizei prügelt sie zu Boden, treibt sie in einen bereitstehenden Zug und bringt sie nach Trelleborg, wo ein sowjetisches Schiff wartet. Die Bilder dieses Tages gehen um die Welt und rufen internationalen Protest hervor. Der 30. November 1945 geht als der blutige Freitag in die schwedische Geschichte ein.
Blutiger Freitag: Das Schicksal der deutschen Kurland Kämpfer
Добавил:
Год:
2010
Жанр:
Документальный
Язык:
Немецкий
Перевод:
Нет
Время:
00:54:00
Информация
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